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Patient: S.H., 21 Jahre

Sehr geehrter Herr Dr. Engeln,

Nachdem mir als Kind und herangehender Erwachsener immer die Freiheit gelassen wurde meine Zähne richten zu lassen oder eben auch nicht, entschloss ich mich relativ spät im Alter von 18 Jahren mich fachärztlich beraten zu lassen.

Da ich so wenig sichtbare feste "Stahlelemente" wie möglich im Mund haben wollte und dies bei der Beratung bei einem anderen Kieferorthopäden in Berlin als Herrn Dr. Engeln kundgab, riet mir dieser dazu etliche Zähne entfernen zu lassen und dann den oberen, rechten Eckzahn, der aufgrund von Platzmangels weit über die Zahnreihe hinausstand auf eine dubiose Art und Weise herunterziehen zu lassen ohne dass dabei feste Apparaturen zum Einsatz kämen. Da ich diese Vorgehensweise als recht heftig und wenig schonend empfand, wandte ich mich für eine zweite Meinung an Herrn Dr. Engeln.

Beim Betreten der angenehm eingerichteten Praxis, die nicht so steril wirkt wie die meisten anderen ihrer Art, wurde ich freundlich begrüßt und gebeten noch einen Moment Platz zu nehmen. Leicht angespannt begab ich mich nach kurzer Wartezeit in einen der Behandlungsräume und wurde freundlich von Herrn Dr. Engeln mit angenehm kräftigem Handschlag begrüßt. Nachdem ich ihm mein Anliegen vorgetragen hatte, schaute er sich den "Status Quo" an und erklärte mir dann, was man machen könne. Er erklärte mir, dass es grundsätzlich keine Probleme gäbe die Behandlung vollständig mit Invisalign-Schienen durchzuführen, würde dies aber nochmals genauer prüfen und mir dann Bescheid geben. Herr Engeln machte auf mich, wie es sich auch glücklicherweise bestätigte, einen hoch kompetenten und sympathischen Eindruck, so dass ich einen Vorvertrag unterzeichnete und Abdrücke meines Gebisses genommen wurden.

Nach einigen Tagen erhielt ich Rückmeldung, dass es aufgrund einer schrägen Kieferstellung sinnvoll sei etwas anders vorzugehen als beim ersten Termin besprochen. Herr Dr. Engeln schlug mir vor, drei der "Vierer" (wie ich lernte zählt man von der Mitte aus nach Außen, sodass diese bildlich gesprochen die Zähne hinter den Eckzähnen sind) entfernen zu lassen, um Platz zu schaffen, dann die "grobe Arbeit" mit einer festen Spange durchzuführen, die auf eine Tragedauer von einem halben Jahr angesetzt war und bei den Eckzähnen außen aufhören würde, so dass die beim Sprechen sichtbaren Zähne frei bleiben. Anschließend würden mit Invisalign-Schienen die Zähne weiter bewegt, so dass in einer anschließenden Operation der Kiefer gerade gestellt werden kann. Ein erfreulicher Nebeneffekt dieser Behandlungsmethode war, dass Herr Dr. Engeln nun aufgrund der Operation einen Teil mit der Krankenkasse verrechnen konnte, dass sich die von mir zu zahlenden Kosten deutlich verringerten.

Im Januar des Jahres 2009 ließ ich mir dann in einer von Herrn Dr. Engeln empfohlenen kieferchirurgischen Praxis die oben genannten drei Zähne entfernen und wurde nach Heilung der Wunden von Herrn Dr. Engeln mit der festen Spange bedacht. Die feste Apparatur, die sich ehrlich gesagt nicht unbedingt sehr angenehm tragen ließ, wurde mir circa alle zwei bis drei Wochen von Herrn Dr. Engeln, Frau Dr. Engeln, seiner Tochter und dem Praxisteam unter gutem Zusprechen nachgezogen. Die freundliche und zuvorkommende Art aller handwerklich Beteiligten machten aber auch dies erträglich.

Ungefähr zeitgleich mit dem Erhalt des Abiturs, wurde mir nach Plan (endlich) die Spange entfernt und es wurden erneut Abdrücke genommen, die für die Anfertigung der Invisalign-Schienen nötig waren. Sehr zufrieden und glücklich, dass die Spange nun entfernt war und keiner meiner Zähne Schaden genommen hatte - durch etwa Kariesbildung unter den Ringen, die auf Backenzähnen fixiert waren - was zuletzt wohl auch an der sehr guten Behandlung und den modernsten technischen Geräten lag, wartete ich dann den Sommer auf die Invisalign-Schienen.

Ich nahm in eben jenem Sommer einen Studienplatz in Mannheim an und zog Ende August nach Baden-Württemberg. Mitte September flog ich dann erneut nach Berlin, wo ich nebenbei erwähnt keine Verwandten habe, um die Behandlung bei Herrn Dr. Engeln weiterzuführen. Von den wirklich kaum sichtbaren Schienen, die man alle zwei Wochen durch das nächste Set austauschen muss, gab er mir genug mit, so dass ich bis nach meinen Klausuren Mitte Dezember versorgt war und bat mich kurz vor Weihnachten zur Kontrolle zu ihm zu kommen.

Die Schienen tragen sich mühelos und beeinflussen im Gegensatz zu der festen Spange das Sprachgefühl kaum. Sie lassen sich binnen weniger Sekunden gut herausnehmen, sodass man alles essen und trinken kann bei gleichzeitiger Möglichkeit die Zähne vollkommen zu säubern - was man nebenbei gesagt auch mehr als zwei Mal am Tag machen sollte, da es sonst recht unanschaulich wird.

Im Dezember flog ich erneut nach Berlin und bat Herrn Dr. Engeln, obwohl ich vollkommen zufrieden mit ihm war, mir einen Kieferorthopäden in meiner Nähe in Mannheim zu empfehlen, um dort die Behandlung fortführen zu können. Herr Dr. Engeln bedauerte dies, gab mir jedoch sofort alle verbleibenden Schienen mit und nannte mir den Namen in Frankfurt.
Dort wurde ich nach weiteren drei Monaten im März vorstellig. Nach freundlicher Begrüßung durch die Arzthelferin und kurzer Wartezeit, stellte sich mir der behandelnde Arzt recht knapp vor und fragte zuerst wo ich denn die verbleibenden Schienen hätte, sodass diese eingelagert werden könnten. Die Kontrolle der Zähne dauerte meiner Meinung nach viel zu kurz dafür, dass ich zum ersten Mal dort war (gefühlte 30 Sekunden) und dann wurden durch die Arzthelferin noch Abdrücke genommen. Sehr irritiert von dem Besuch, der überhaupt nicht so ablief wie ich es von Herrn Dr. Engeln gewohnt war, fuhr ich zurück nach Mannheim ohne meine Spangen.
Nach dieser Erfahrung kontaktierte ich Herrn Dr. Engeln und fragte an, ob es denn möglich sei wieder zu ihm zu wechseln, was glücklicherweise bejaht wurde. Ich ließ mir die Spangen aus Frankfurt nach Hause schicken und befinde mich seitdem wieder in Behandlung bei Herrn Dr. Engeln, bei welchem ich jedes Viertel Jahr zur Kontrolle bin. Dabei lässt er mir die Freiheit die Termine nicht auf die Woche genau planen zu müssen, sodass ich diese gut mit etwaigen Klausurterminen oder ähnlichem vereinbaren kann.

Es verbleiben nun noch 20 Sets à 2 Wochen Tragedauer (Stand Anfang Dezember 2011). Beim letzten Besuch wurde erneut Abdrücke für eine Schiene genommen, die ebenso nicht sichtbar und herausnehmbar ist, um den Kiefer langsam auf die bevorstehende Operation im kommenden Jahr vorzubereiten.

Den Aufwand vier Mal im Jahr nach Berlin zu fliegen, den ich nicht zwingend betreiben würde, wenn ich nicht zu Herrn Dr. Engeln zur Kontrolle müsste, nehme ich allerdings gerne in Kauf, da ich Herrn Dr. Engeln, seine Tochter Frau Dr. Engeln und das restliche Praxisteam für äußerst freundlich und überaus kompetent halte. Nach dem kurzen Intermezzo in Frankfurt wurde ich in meiner Meinung nur bekräftigt.

Beste Grüße.
S. H.
Student
Patient: S.H., 21 Jahre, ID 1059.09

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